15 Januar 2015
Michael Schuhmacher Autographen Studie
Eine ausführliche Studie über die Entwicklung der Signatur von Michael Schuhmacher aus den Jahren 1989 bis 2005 geschrieben von Markus Brandes.
1989
- der Anfang des Nachnamens wird noch nicht zusammenhängend geschrieben. Zwischen „S“ und „h“ ist meist ein kleiner Freiraum.
- Auch das Ende der Signatur lässt die typische Endung noch nicht erkennen, meist nur eine große Rundung
- Die Mittelbuchstaben seines Nachnamens werden meist noch einzeln ausgeschrieben
1990/1991
- auch hier wird der Anfang der Signatur noch mit einer kleine Unterbrechung geschrieben
- die Mittelbuchstaben werden noch geschrieben, sind aber nicht mehr sehr gut zu erkennen
1991
- erstmals ein Schumi ohne Buchstaben
- erstmals mit Strich darunter, ist aber noch nicht üblich
1992
- schöne Form der Signatur, Ahnlehnung an frühere Jahre
- weiterhin meist ohne Strich darunter
1993
- trifft man Schumi in Ruhe, malt er seine Unterschrift
- die Unterschrift wird aber von 1993 an standardisiert
1994
- Schumi’s Unterschrift ist Standard geworden, d.h. „M.SH CHER“, Strich drunter
- oben abgebildet noch ausnahmsweise mit Mittelteil
1995
- im Mittelteil seiner Unterschrift wird meist nur ein Punkt gemacht, oder er lässt ihn gänzlich frei
- der Strich unter der Signatur hat entweder ein „Häkchen“ vorne, oder ist nur glatt
1996
- hier sind die beiden Standard-Formen seiner Unterschrift zu sehen
- auffallend: die Schräge des „M“ liegt parallel zum Anfang der Unterschrift „Sh“
- das ist IMMER so!!!
1996
- selten liegt das „M“ nicht direkt am Rest der Unterschrift
- hier hat der Strich unter der Signatur ein „Häkchen“ vorne und hinten
- meist fängt der Strich erst unter dem Anfang des Nachnamens an
1997
- ein kleines Häkchen am Ende der Unterschrift kommt immer häufiger vor, das liegt an seinem Schreibstil
1998
- eine untypische Unterschrift von Schumi, ein wenig eckig, und der Strich sieht unüblich aus
- aber auch diese Signatur wurde persönlich gesammelt und ist ein Zeichen dafür, dass Schumi auch oft total unterschiedlich schreibt
- die Form des „M“ ist durch einen unpraktischen Schreibwinkel entstanden
1999
- eine Schnellform seiner Unterschrift
- trotzdem ist die Linienführung parallel
2000
- sehr schönes Exemplar, jedoch ohne Punkte
- das Schreiben eines Punktes ist sehr unterschiedlich, mal nach dem „M“ und in der Mitte, mal gar nicht, mal da, mal dort…
- der Strich unter dem Autogramm ist auch oft so wie oben zu sehen
2001
- ein entscheidendes Jahr für Schumi-Sammler
- erstmals schreibt er auf Großfotos Widmungen!!!
- Zumindest bei ihm bekannten Sammlern
- Hier gut zu sehen: das Ende seiner Signatur ist fast immer anders…
2002
- natürlich mit Widmung
- Punkt nur nach dem „M“
- Die Schrägen sind zu beachten – PARALLEL!
2003
- na klar, Widmung, nur noch selten gelingt es, ein Großfoto ohne Widmung signiert zu bekommen, in Monaco gelingt das noch… oder immer dann, wenn Schumi im Stress ist, schnell weg möchte und gar nicht schaut, wem er schreibt..
2004
- ein kleiner Gag meinerseits, ich habe einfach mal gesagt, dass ich Michael heisse… so gelang es eine Signatur mit Vornamen zu erhaschen.
- man beachte, dass sein Schreibstil grundsätzlich schräg ist
2004
- kleinformatige Fotos und Karten schreibt er noch ohne Widmung
- unten abgebildet eine Schnellform
2005
- solch schöne Autogramme sind zur echten Seltenheit geworden, da er 2 Punkte geschrieben hat
- obligatorisch für dieses Großfoto: die Widmung
- -untypisch: das „h“ am Anfang fängt weit oben an…
FAZIT: es gibt bestimmte Merkmale, die echte Autogramme von Ebay-Autogrammen unterscheiden, jedoch schreibt Schumi nie exakt identisch. Nur erfahrene Experten können es sich erlauben, Unterschiede fest zu machen…
- selten liegt das „M“ nicht direkt am Rest der Unterschrift
- hier hat der Strich unter der Signatur ein „Häkchen“ vorne und hinten
- meist fängt der Strich erst unter dem Anfang des Nachnamens an
1997
- ein kleines Häkchen am Ende der Unterschrift kommt immer häufiger vor, das liegt an seinem Schreibstil
1998
- eine untypische Unterschrift von Schumi, ein wenig eckig, und der Strich sieht unüblich aus
- aber auch diese Signatur wurde persönlich gesammelt und ist ein Zeichen dafür, dass Schumi auch oft total unterschiedlich schreibt
- die Form des „M“ ist durch einen unpraktischen Schreibwinkel entstanden
1999
- eine Schnellform seiner Unterschrift
- trotzdem ist die Linienführung parallel
2000
- sehr schönes Exemplar, jedoch ohne Punkte
- das Schreiben eines Punktes ist sehr unterschiedlich, mal nach dem „M“ und in der Mitte, mal gar nicht, mal da, mal dort…
- der Strich unter dem Autogramm ist auch oft so wie oben zu sehen
2001
- ein entscheidendes Jahr für Schumi-Sammler
- erstmals schreibt er auf Großfotos Widmungen!!!
- Zumindest bei ihm bekannten Sammlern
- Hier gut zu sehen: das Ende seiner Signatur ist fast immer anders…
2002
- natürlich mit Widmung
- Punkt nur nach dem „M“
- Die Schrägen sind zu beachten – PARALLEL!
2003
- na klar, Widmung, nur noch selten gelingt es, ein Großfoto ohne Widmung signiert zu bekommen, in Monaco gelingt das noch… oder immer dann, wenn Schumi im Stress ist, schnell weg möchte und gar nicht schaut, wem er schreibt..
2004
- ein kleiner Gag meinerseits, ich habe einfach mal gesagt, dass ich Michael heisse… so gelang es eine Signatur mit Vornamen zu erhaschen.
- man beachte, dass sein Schreibstil grundsätzlich schräg ist
2004
- kleinformatige Fotos und Karten schreibt er noch ohne Widmung
- unten abgebildet eine Schnellform
2005
- solch schöne Autogramme sind zur echten Seltenheit geworden, da er 2 Punkte geschrieben hat
- obligatorisch für dieses Großfoto: die Widmung
- -untypisch: das „h“ am Anfang fängt weit oben an…
FAZIT: es gibt bestimmte Merkmale, die echte Autogramme von Ebay-Autogrammen unterscheiden, jedoch schreibt Schumi nie exakt identisch. Nur erfahrene Experten können es sich erlauben, Unterschiede fest zu machen…